Nein, nicht die Elf. Die Zahl der Stunde ist die Sieben, um genau zu sein: sieben Millionen. Etwa so viele Menschen sind nach Angaben des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) Mitglied in einem der 24.000 Fußballvereine hierzulande.
Fußball ist ein faszinierender und gleichzeitig ein gefährlicher Zeitvertreib. Nach den Statistiken der Unfallversicherer geschieht jeder neunte unfallversicherte Unfall beim Sport, jeder dritte davon passiert wiederum beim Fußball. Sprung- und Kniegelenke, Muskeln und Bänder sind die Achillesferse vieler Fußballer – ach ja, bei manchen zählen auch die Achillessehnen dazu. Und Knochenbrüche machen mehr ein Viertel aller Verletzungen aus. Deshalb ist es wichtig, gut versichert zu sein.
Vereinsspieler sind meist über ihren Klub versichert
Wer im Klub kickt, ist vielfach durch eine Sportversicherung des Vereins geschützt, die in der Regel auch eine private Unfallversicherung beinhaltet. Sie zahlt bei dauerhaften Schädigungen eine Geldsumme in vereinbarter Höhe – unabhängig vom tatsächlichen finanziellen Schaden oder von Leistungen etwa aus anderen Versicherungen. Dazu kommen weitere Leistungen, etwa das Krankenhaustagegeld.
Doch wie hoch ist die Versicherungssumme? Und welche Leistungen beinhaltet die Police des Vereins? Und bietet sie auch ein Reha-Management an, damit der verletzte Sportler schnell wieder auf dem Platz stehen kann? All das sind Fragen, die Freizeitkicker durchaus stellen sollten, um zu entscheiden, ob nicht auch eine private Unfallversicherung als Ergänzung sinnvoll ist.
Private Unfallversicherung ist für alle empfehlenswert
Empfehlenswert ist sie allemal, da die Sportversicherung des Vereins nur bei Verletzungen während des Trainings oder der Pflichtspiele einspringt. Anders die private Unfallversicherung: Sie deckt auch Unfälle außerhalb des Klubgeländes ab – weltweit, rund um die Uhr und in allen Lebenslagen. So auch im Urlaub, falls beim Fußballspielen am Strand etwas passieren sollte.