Wie werden Wärmepumpen versichert?
Hausbesitzer, die bereits eine Wärmepumpe betreiben oder die Anschaffung planen, sollten den richtigen Versicherungsschutz für ihre Investition mitdenken. Wärmepumpen können über die Wohngebäudeversicherung geschützt werden. Wird ein neuer Vertrag mit einem Wohngebäudeversicherung abgeschlossen, etwa bei einem Neubau, sollten Hausbesitzer darauf achten, die Wärmepumpe in den Versicherungsschutz einzuschließen. Bei bestehenden Verträgen, wenn etwa eine Wärmepumpe angebaut wird, sollten Hausbesitzer ihren Wohngebäudeversicherer kontaktieren und die Wärmepumpe in den Schutz miteinschließen.
Die Wohngebäudeversicherung schützt den Eigentümer eines Hauses vor den finanziellen Folgen eines Sachschadens. Versichert ist das gesamte Gebäude einschließlich aller fest eingebauten Gegenstände. Dazu zählen auch Heizungsanlagen. Die versicherten Gefahren sind unter anderem Feuer, Blitzschlag, Sturm, Leitungswasser und Überspannung.
Darüber hinaus können Wärmepumpen über eine eigenständige Police gegen Schäden durch:
- Bedienungsfehler, Ungeschicklichkeit oder Vorsatz Dritter;
- Konstruktions-, Material- oder Ausführungsfehler;
- Kurzschluss, Überstrom oder Überspannung;
- Versagen von Mess-, Regel- oder Sicherheitseinrichtungen;
- Wasser-, Öl- oder Schmiermittelmangel;
- Sturm, Frost oder Eisgang;
- Diebstahl
geschützt werden.
Dieser Versicherungsschutz gilt ebenfalls für Anlagen der Solarthermie und der oberflächennahen Geothermie.