Weg von den fossilen, hin zu den erneuerbaren Energien: An dieser Transformation beim Heizen versucht sich aktuell die Bundesregierung, die für 2024 neue Regelungen für Hausbesitzer und Häuslebauer plant. Künftig soll jede neu eingebaute Heizung mindestens zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Bestehende Heizungen sollen weiter betrieben und defekte Heizungsanlagen repariert werden können. Sollte die Heizung nicht mehr repariert werden können, greifen Übergangsfristen.
Unabhängig von der künftigen Regelung interessieren sich schon heute viele Hausbesitzer für das Heizen mit erneuerbaren Energien. Im Fokus dabei: die Wärmepumpe. Lange Lieferzeiten und hohe Anschaffungskosten konnten viele Hausbesitzer im vergangenen Jahr nicht abschrecken. 238.000 Geräte, in erster Linie Luft-Wasser-Wärmepumpen, wurden laut Bundesverband Wärmepumpe 2022 abgesetzt. Die Branche verzeichnet damit ein Absatzplus von 53 Prozent gegenüber 2021. Im ersten Quartal 2023 steigerte sich der Absatz von Wärmepumpen um 111 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 96.500 Anlagen. Das teilte der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) mit.
Hausbesitzer, die bereits eine Wärmepumpe betreiben oder jetzt die Anschaffung planen, sollten den richtigen Versicherungsschutz für ihre Investition mitdenken.